Impfmarathon und Malariaprofilaxe

So, nun steht fest das ich für 3 Monate nach Ghana gehe. Neben der Ausführlichen Planung was man wie mitnehmen muss beziehungsweise will, kommt gleich die Überlegung welche Impfungen und Medikamente wohl sinnvoll sind. Nachdem ich ja schon einige Info´s über Ghana gesammelt und gelesen habe, weiß ich dass eine Gelbfieberimpfung ein ‘Muss’ ist, da man sonst gar nicht erst einreisen darf. Also fix mal einen Termin zur Impfberatung bei meinem Lieblingsarzt ausgemacht und zum Onkel Doktor marschiert. Naja, so wie sich das alles im ersten Moment anhört, scheint es eher unwahrscheinlich 3 Monate ohne irgendeine Erkrankung durchzustehen. Also, geht die Lisa doch mal auf Nummer Sicher und versucht sich schon vor der Abreise durch sämtliche Impfungen so gut wie möglich zu schützen. “Ja bitte Herr Doktor, jagen sie mir alles was sein muss und vor allem alles was möglich ist in den Arm.” Gesagt getan, er erstellt einen Impfzeitplan und 2 Tage später geht es auch schon los. 2-mal die Woche heißt es zukünftig: “Den Arm bitte ganz locker lassen, dann tut es auch gar nicht weh!” Gut, ich muss sagen, egal welche Impfung ich habe immer auf die bösen Nebenwirkungen gewartet, vor denen mich so viele Leute gewarnt haben, aber scheinbar hatte ich Glück. Nach 6 Wochen, mit regelmäßigen Arztbesuchen habe ich nun alles hinter mir und ich musste auch KEINE Nebenwirkungen über mich ergehen lassen.

So Punkt eins bezüglich Krankheiten ist somit abgeschlossen und ich brauche mir die nächsten Jahre über eventuell fehlende Impfungen keinen Kopf mehr zu machen – hab ja jetzt ALLES.

Da steht aber leider noch das Thema “Malariaprophylaxe” aus. Es ist zum verrückt werden, um so mehr man versucht sich zu informieren, umso verwirrter wird man. Wie es eben immer so ist, wenn man sich viele Meinungen zu einem Thema einhohlt, wirklich schlau wird man daraus nicht. Die einen sagen “Du musst auf jeden Fall während deines gesamten Aufenthaltes etwas einnehmen! Am besten ist Produkt A. Produkt B und C haben ganz schlimme Nebenwirkungen und sind ganz teuer, das geht auf keinen Fall” die anderen empfehlen dir unbedingt Produkt B weil A und C so schlecht sind…. und so weiter….

Ich habe jetzt einfach mal beschlossen Nägel mit Köpfen zu machen. Ich werde Produkt A 3 Wochen vor Abflug mal testen und dann schon merken ob sich Nebenwirkungen zeigen oder nicht. Je nach dem habe ich ja dann noch Zeit auf Produkt B umzusteigen. Ich halte dies für einen guten Plan und werde einfach mal schauen was passiert.

Bei Gelegenheit muss ich mir dann auch mal noch überlegen, welche Medikamente wohl vor Ort noch hilfreich wären…aber da lass ich mir mal noch weng Zeit. Das Thema “Krankheiten & Medikamente” reicht mir jetzt erstmal!

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