26.05.2008

Nach dem Aufstehen, einer ausgiebigen Dusche und einem guten Frühstück, fährt meine Mum mich zum Bahnhof. Sie begleitet mich zum Bahnsteig und hilft mir mit meinem Gepäck. Wir rauchen gemeinsam eine letzte Zigarette und da kommt auch schon der Zug. Alles geht ganz schnell…ich lade mein Gepäck ein wir verabschieden uns für gut 3 Monate und da geht´s auch schon los. Noch bin ich recht ruhig und freue mich auf mein letztes Essen bei Mc D am Flughafen. Ich lese noch ein bisschen in meinem Reiseführer und bekomme die letzten lieben SMS von Freunden auf mein deutsches Handy.
Ankunft am Flughafen. Ich beschließe erst einzuchecken, bevor ich mir das letzte Fast Food für 3 Monate gönne. Ich muss kurz warten, dann bin ich auch schon dran. Die Dame am Schalter erklärt mit, dass ich nur 20kg Gepäck mitnehmen darf und somit 18kg Übergepäck habe! WAS?! Das muss ein Fehler sein! Ich habe extra mit der Lufthansa Hotline Telefoniert und im Internet geschaut: Westafrika: 2 Gepäckstücke á 23kg…keine Chance. Ich bekomme zwar meine Boarding Card, das Gepäck nimmt sie aber nicht an. Ich soll zum Flight Manager und dort alles Weitere klären. Nach langer Diskussion mit der Dame genehmigt sie mir 10kg Übergepäck ohne Aufpreis, den Rest soll ich versuchen ins Handgepäck mitzunehmen oder am Flughafen hinterlegen um es abholen zu lassen. Die Alternative ist pro kg 30€ nach zu zahlen – das geht ja gar nicht! Am Schalter zur Gepäckabgabe angekommen, spinnt der Computer und sie können erst in letzter Minute mein Gepäck einbuchen, sonst hätte ich ohne fliegen müssen. Die Dame an diesem Schalter war total nett und hat weitere 4,5 kg „übersehen“ die restlichen 3,5 kg hab ich dann zu meinem Handgepäck getan.
Flug war super! 20 Minuten nach der Landung war ich auch schon in Accra vor dem Airport gestanden und habe auf Liz (meine Chefin und Betreuerin vor Ort) gewartet. Sie kam 5 Minuten später und wir machten uns auf zum Hotel. Nach dem wir das Gepäck alles „sicher“ im Zimmer verstaut haben, machen wir uns auf den Weg um noch was zu Essen zu ergattern. Wir werden auf der Straße von einem Netten Mann zu seinem Onkel geführt und essen dort. Es gibt Salat und Nudeln. Wir gehen zurück ins Hotel und gehen nach einem gemütlichen Pläusch´chen bei einem guten Bier ins Bett.

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